Stationäre Dritte Orte
Über das Projekt
Dritte Orte können in den Städten und Ortsgemeinden des Landkreises sowohl in Dorfgemeinschaftshäusern als auch im Außenbereich entstehen und werden gezielt an den lokalen Bedarf angepasst – zum Beispiel durch Co-Working-Angebote, interkulturelle Cafés, Treffpunkte für Jung und Alt, Foodsharing-Angebote, digitale Lernräume oder Bewegungsangebote.
Ziel ist es, das Gemeinschaftsgefühl in den Gemeinden zu stärken, dem demografischen Wandel aktiv zu begegnen, neue Formen der Begegnung zu schaffen und die Attraktivität des Lebens vor Ort zu erhöhen. Im Fokus stehen besonders die kleinen Gemeinden des Landkreises.
Förderfähige Maßnahmen sind beispielsweise:
- Technische Ausstattung, etwa Smartboards, WLAN, digitale Info-Stelen oder Veranstaltungstechnik
- Mobile Elemente, wie eine Sportbox zur Ausleihe von Fitnessgeräten oder ein öffentlicher Kühlschrank für Foodsharing
- Einrichtung neuer Treffpunkte, z.B. die Anschaffung von Tischen oder Sitzmöglichkeiten für einen Co-Working-Bereich oder ein Mutter-Kind-Treffpunkt
- Erschließung von Außenflächen, inkl. Strom- oder Wasseranschluss oder Sitzgelegenheiten